Einspeisung auf einer oder 3 Phasen?


Oft wird mir die berechtigte Frage gestellt, ob man bei Plug&Play-Solaranlagen (Balkonanlagen)  nicht Strom verschenkt, wenn man auf nur einer bzw. der "falschen" Phase einspeist. Oder auch an welcher Steckdose man die Anlage anschliessen muss (an der selben Leistung wie z.B. der Kühlschrank).
(Update2021.08) Oder auch ob sich eine einphasige Anlage in eine bestehende Anlage mit 3 Phasen einfügt.

Kurze Antwort: Vergesst die Phasen!
Es spielt keine Rolle auf welcher Phase (Steckdose) man Strom einspeist und auf welcher man Strom verbrauchen. 
Die Abrechnung des Versorgers unterscheidet nicht zwischen den Phasen, da der Zähler über alle 3 Phasen saldiert. Vermutlich können die meisten Zähler den Verbrauch der einzelnen Phasen gar nicht einzeln speichern. Die alten Drehscheibenzähler konnten das mit Sicherheit nicht. Denn sie haben nur eine Scheibe für alle Phasen, die den Zähler antreibt und nicht 3.

Das Gleiche gilt für Hauseigene Zähler, die z.B. für einen Speicher den Eigenverbrauch erhöhen sollen. Auch hier gilt: Der Zähler saldiert über die 3 Phasen und gibt nur Gesamtwerte über Bezug oder Einspeisung aus.

Und nein; es ist leider nicht zulässig pro Phase (bzw. Sicherung) eine steckbare Anlage zu betreiben. Dazu müsste man sich ja auskennen... 😉




Zum Verständnis folgendes:

- Jeder normale Hausanschluss in der Schweiz oder auch in Deutschland hat 3 Phasen, also 3 Leiter auf denen Strom fliest: Dreiphasenwechselstrom

Man spricht auch von einem Starkstromanschluss oder Drehstrom oder 400V: 3 Phasen, Nullleiter und Erdung (L1, L2, L3, N, GN).

- Zumindest in Privathaushalten zählen die Zähler saldierend über alle 3 Phasen. Es werden immer alle Phasen zusammen gezählt. Nur alte Drehscheibenzähler (Ferrasizähler die nach und nach ersetzt werden) und einige alte elektronische Zähler zählen rückwärts. Saldierend heisst, es wird die Summe von L1, L2 und L3 gebildet.

Demzufolge ist es also buchhalterisch völlig egal, auf welcher Phase man wie viel einspeist und verbraucht. Z.B.:
(-) 100W Einspeisen auf L1
+     30W Verbrauch auf  L2
+     70W Verbrauch auf  L3
= zusammen  0W auf dem Zähler UND der Abrechnung.



Physikalisch

hingegen besteht Strom ja "nur" aus sich bewegenden Elektronen. Und bei Wechselstrom bewegen diese sich auch noch "bloss" hin und her. Es fliesst also kein einziges Elektron vom Windpark in der Nordsee in unsere Kaffeemaschine. Und auch keines aus einem Atomkraftwerk. Und leider auch keines von der PV-Anlage des Nachbarn ... 😋

Physikalisch spricht man von Phasenschieflast, wenn die Phasen unterschiedliche belastet werden. Diese ist in privaten Haushalten erlaubt und völlig normal, weil sie sich mit den anderen Verbrauchern im Netz ausgleicht. Bei grösseren Photovoltaikanlagen können Wechselrichter diese Schieflast ausgleichen und tragen so direkt zur Netzstabilität bei, aber das ist ein anderes Thema...

Übrigens sind in der Schweiz kleinere Photovoltaikanlagen bis 3.5kW (in Deutschland 5kWp) einphasig erlaubt. Hier würde sich heute die selbe Frage stellen, da man ja meist den Eigenverbrauch bevorzugt ... weil die Vergütung der meisten E-Werke heute - um es freundlich aus zu drücken - maximal nur als bescheiden bezeichnet werden kann...

Ausnahme Insel!

Wenn ein Wechselrichter verwendet wird, der NICHT einspeist, sondern nur am Ausgang den Solarstrom zur Verfügung stellt. Siehe Bild:

Eigentlich ist so ein Wechselrichter mit Solarmodulen und ev. Akkus (nicht zwingend, diese Geräte funktionieren oft auch ohne Akkus) ein Inselsystem. Der Netzanschluss ersetzt quasi den Generator, der sich zuschaltet wenn die Solarenergie nicht ausreicht. Bei diesen Geräten verbrauchen nur Verbraucher die an den Ausgang (dieser einen Phase bzw. Leitung) angeschlossen sind den Solarstrom. Logisch.




Dieser Post (gibt wie alle Posts) die Meinung des Autors wieder und ist zur Information gedacht, die keinerlei Garantien oder Handlungsanweisungen beinhaltet. In den meisten Fällen ist Beratung vom Fachmann sinnvoll.


Wie immer sind Kommentare und Fragen willkommen.

Kommentare

  1. Es ist ganz einfach. Strom verbrauchen ist Umgangssprache. Strom kann man weder verbrauchen, noch speichern noch handeln. Strommix ist damit auch ein Mythos. Verbraucht wird geleistete Wirkarbeit in kWh. Das steht auch so auf der sogenannten Stromrechnung. Damit erübrigt sich die oben gestellte Frage. Denn wenn ich drei Phasen habe und auf zweien ziehe und auf einer Phase Last schiebe gilt immer die Summe der Kräfte. Zu beachten ist aber, dass es zu unzulässiger Schieflast kommt, wenn ich nicht dafür sorge , dass meine Lastverteilung einigermassen ausgeglichen ist.

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    1. Danke schon richtig :-)
      Aber der Blog ist ja nicht für Physiker ;-)

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    2. Hallo , und Danke , Ich hatte jahrelang eine Haus als Inselanlage in Irland betrieben , dort gibt es ja zum Glüchk nur einfphasige Hausverteilung , wenn ich ein Haus in Deutschland mit den L1.L2.L3 Leitern nun als Inselanlage mit Netzstromanschluss (als Notstrom Idee gedacht) betreiben möchte , brauch ich dan wohl 3 Inselwechselrichter oder kann ich recht einfach alle 3 Leiter zusammenfügen ? sodass ich mit einem Inselwechselrichter arbeiten kann ? Danke Lars

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    3. Nein die 3 Phasen kannst du nicht zusammenfügen. Denn sie sind in ihrer Phasenlage um 120 Grad verschoben. Das Potenzial zwischen 2 Leitern ist 400V.

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    4. Ich will ja gar keine Phasen zusammen fügen , sondern eher nur mit einer Leben ;)

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    5. Hallo Lars
      Du musst unterscheiden (was Matthias nicht ausgeführt hat) zwischen Verbrauchern die echte 3 Phasen mit Phasenverschiebung benötigen (fast nur Drehstrommotoren) und Verbrauchern die jeweils nur an einer Phase angeschlossen werden, wie zB die verschiedenen Herdplatten.
      Man kann also in aller Regel ohne weiteres eine Netztrennung mit Umschaltung aller 3 Phasen auf eine einbauen lassen. Dann braucht man auch nur einen 1-phasigen Insel-Wechselrichter. 3 Geräte mit Phasenverschiebung und echten 3 Phasen zu kombinieren, ist meist schlicht nicht notwendig.
      Hier steht dazu nun mehr:
      https://solarblitz.blogspot.com/2022/01/erdung-bei-inselwechselrichtern-und-mehr.html

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    6. Herzlichen Dank , E-Herd hab ich keinen der 3 phasig betrieben wird (max 3,4 kW der 2 Induktions -Kochfelder) Danke für den Link auch , und mit Victron Geräten bin ich vertraut
      Hatte Jahrelang eine Inselversorgung auf der Grünen Insel , deshalb komm ich wohl in DE immer etwas durcheinander mit den Phasen . Aber klingt gut , was Du sagst das es wohl möglich ist mit sagen wir einem Victron Quattro (5kva zb) einen deutschen Stromanschluss eines Hauses zu betreiben . Also sehe ich das nun richtig , dass dan weiterhin , alle Steckdosen , Lichter im Haus weiterhin funktionieren ? Wie gesagt Drehstrom brauch ich keinen lars

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    7. Natürlich könnte man Drehstrom bei Solar die 3 Phasen Brücken.
      Dann besteht aber Gefahr!!!
      Das der Nulleiter ( blau )
      überlastet wird.
      Den alle Ströme in den Fall 3 Sicherungen 16 A
      Fliest das 3 fache an Strom zurück.
      Also 48A .

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  2. Wir bewohnen ein Einfamilienhaus von 1961. Und ich dachte auch, dass ich keine Verbraucher habe, die verschobene Phasen brauchen. Aber unsere Sauna mit 7,5 KW braucht tatsächlich Drehstrom. Nicht weil sich da irgendetwas dreht. Die Heizelemente werden „im Dreieck“ betrieben. D.h. die drei Heizelemente sind nicht gegen den Nullleiter geschaltet (Stern), sondern zwischen den Phasen (Dreieck). Würde ich innerhalb meines Hauses die drei Phasen zusammenlegen, bleibt die Sauna kalt.

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    1. Danke für den Hinweis. Das ist tatsächlich einer der wenigen Fälle in denen 3 Phasen benötigt werden.
      Allerdings stellt sich die Frage ob man die Heizelement anders anschliessen könnte, was ein geringerer Aufwand wäre, als nur für die Sauna ein 3-phasiges Inselnetz zu installieren.

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    2. Wir haben uns nach Irland damals einen Ein-phasigen Saunaofen aus Deutschland schicken lassen , war kein Problem , aber vielleicht , oder ziemlich sicher sind die Kabelqueschnitte der Elektoinstalation wohl auch ein Thema in Irland und UK , da ist alles einphasig verkabelt als "Ring" von dem "Stromkasten" , el. Duschen , Herd oder Sauna werden dann aus diesem Ring herausgenommen und direkt angeschlossen damit es in diesem "Ring" keine Engpässe gibt

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  3. Hallo Lars,
    ich bin Laie und überlege wegen den ständig steigenden Strompreisen 4 Solarzellen (je 355 Wp u. Solar Wechselrichter 1600TL-G3) auf das Dach zum Eigenverbrauch zu installieren. Wenn ich den Strom dann über eine Steckdose (oder die Spezialsteckdose) einspeise, kann es dann Phasenprobleme geben? Spätestens dann, wenn ich mehr einspeise als ich verbrauche (käme nur sehr selten vor) und über den neuen Stromzähler Strom ins Netz gelangt!?

    Gruß Tom

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    1. Die Antwort findest du hier:
      https://solarblitz.blogspot.com/2018/08/einspeisung-auf-einer-oder-3-phasen.html
      Kurz: Kein Problem, solange du keine Inselanlage hast.

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    2. "Die Antwort findest du hier" - Du verweist auf eben diesen Blogeintrag, in dem wir uns gerade befinden.

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  4. Soweit ich weiss, ist vor Inbetriebnahme einer Eigenerzeugungsanlage ein vom Netzbetreiber vorgeschriebener geeichter Zähler einzusetzen (SLP reicht)
    Dieser Zähler unterscheidet sowohl in Bezug und in Abgabe.
    D.h. dass die einspeisende Phase (hier L1) für den Arbeitswert "Abgabe" hochaddiert wird bei Einspeisung-Überschuss und die anderen beiden Phasen addieren den Arbeitswert "Bezug" hoch.
    Sonst würden sich auch nicht so viele PV Betreiber bemühen irgendwie ein kostspieliges Dreiphasennetz aufzubauen und würden munter bis zur Schieflastgrenze einphasig einspeisen.
    Rein rechtlich gesehen ist das ganze Thema ohnehin Grauzone:
    1. EEG/Direktvertriebs Anlage beim Netzversorger und MaStR angemeldet und man bekommt für "Abgabe" Geld, PV Modulpeak muss künstlich auf 70% gedrosselt werden.
    (70% kann man nur mit einer dyn.Wirkleistungsregelung umgehen)

    2. Eigenverbrauchsanlage Anlage beim Netzversorger und MaStR angemeldet und man darf NICHTS einspeisen, das geschieht zB mit der Nulleinspeise-Regelung (die nicht jeder Netzversorger mag), PV Modulpeak muss nicht künstlich auf 70% gedrosselt werden

    3. Nicht anmelden und Schwarzeinspeiser mit einem solchem oben erwähnten Bezugszähler, mit Ordnungsgeldandrohung über 50T€

    4. Inselanlage, bestenfalls einphasig aufgebaut und keine dreiphasigen Verbraucher.
    DANN keine rechtlichen Anforderungen bzgl. Netzanschluss zu erfüllen (aber VDE usw.) und Einsparung der Messdienstleistungskosten (Zählergrundgebühr)

    Fa. Senec bietet eine Stromcloud an, da spart man den Batteriespeicher, aber nicht den Rest der Bürokratie leider nicht. [Bisher sehe ich immer noch 30ct je kWh für jede gespeicherte kWh, da kann man auch aus dem Netz beziehen, es sei denn man baut eine Staplerbatterie mit einem gebrauchten Victron auf]
    Aber ab dem 1.7. wirds zumindest leichter für EEG und Eigenverbrauch/bzw. Mieterstrom aus PV.

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    1. Danke für die Klarstellung was Deutschland und "normale" Anlagen betrifft.
      Hätten Sie einen Link zu dieser Sache?
      Bei 600W Balkonanlage wird das wohl nicht zutreffen.

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  5. Sorry, das ist in dieser Form Unsinn. Egal ist es nur, wenn der Zähler in beide Richtungen messen kann, also keine Rückklaufsperre hat, oder auf jeder Phase so viel Last anliegt wie die PV-Anlage produziert.

    Wenn das nicht der Fall ist, dann wird Leistung verschenkt.

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    1. Wenn die Phasen berücksichtigt werden müssten, wären alle einphasig angeschlossenen Anlagen deutlich weniger rentabel, was offensichtlich nicht der Fall ist... Alles andere ist entweder falsch oder unwichtig. Es sei denn die ganze Branche hätte keine Ahnung...

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    2. Der Punkt ist: wenn ich PV-Anlage anmelde, dann erhalte ich automatisch neuen Zähler, der meine Einspeisung erfasst und meinen Netzbezug. Wenn ich 1-phasig einspeise auf L1, so erhält der Versorger 10 kWh Solarstrom von mir, während meine Sauna auf L2 gleichzeitig 10 kWh aus dem Netz zieht. Das saldiert der moderne Stromzähler. Alles fein.
      Wenn ich aber PV nicht anmelde, dann habe ich mit rückwärts drehenden alten Stromzähler noch "Glück", ansonsten droht Minusgeschäft. Daher plane ich WR mit dreiphasigen Anschluss im Zählerschrank. (Hilfreich kann sein, zum Schein eine Balkonanlage anzumelden, wenn man ohne Registrierung einer PV-Anlage trotzdem einen neuen Stromzähler erhalten möchte.)

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  6. Kann ich 3 Balkonkraftwerke jeweils Eines auf einer Phase anschließen?

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    1. In der Schweiz nicht erlaubt. In Deutschland bin ich nicht sicher.

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    2. Rechtlich ist es in D auch nicht erlaubt, da gibt es ja diese 600W Grenze, das weiß ich. Ich meinte ob es technisch möglich ist? Kann ich von jeder Phase einen separaten Sicherungsautomat legen und dann in jede Phase jeweils 600W bedenkenlos einspeisen? Ich denke da an Balkonkraftwerk 1 in Richtung SO ausgerichtet, BKW 2 in Süd und BKW 3 in SW ausgerichtet

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    3. Ganz oben steht daß unsere Zähler saldieren, also macht eine verteilte Einspeisung keinen Sinn außer daß eine geringere Schieflast entsteht. Wenn man die 600W -Grenze nicht einhalten will kann man das auch auf einer Phase machen.

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    4. Lieber Anonymus, bitte etwas Vorsicht mit Behauptungen. Die 600W Grenze ist ein Leitungsschutz, die Phasen spielen da überhaupt keine Rolle.
      @Michl Es geht darum je abgesicherter Leitung bzw. pro Sicherung die 600W nicht zu überschreiten, damit im Worst Case nichts passiert. Wenn die Leitung neu sind, 2.5mm² dick sind, etc. etc. könnte man natürlich mehr und das an jeder Sicherung.
      Aber Plug&Play mit 1x600W pro Zähler ist dazu gedacht ohne Fachleute und Ahnung die Anlage sicher zu betreiben. Wer mehr macht tut das a auf eigenes Risiko und sollte von Elektrik etwas verstehen oder zumindest einen Fachmann nachsehen lassen.

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    5. Servus. Ja du kannst z.B. drei einzelne Balkonkraftwerke auf jeweils einer deiner drei Phasen anschließen (dafür brauchst du nicht auf eine Steckdose gehen, sondern kannst sie auch mit dem entsprechenden Kabelquerschnitt auf deine Phasenschienen im Hausanschlusskasten jeweils klemmen), du solltest dafür jedoch eine Elektrofachkraft sein und Ahnung haben... Hier ist aber klar, das wenn Du dies nicht meldest, du dich Strafbar machst. Zudem wenn du einen alten Zähler hast, der sich dann Rückwerts drehen könnte (was für dich vielleicht angenehm wäre)..

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  7. Auch mich beschäftigte die Frage, ob ich meine PV-Anlage (230V) in eine Phase meiner Wallbox ( 400V) einspeisen kann. Dann die Überlegung: Wenn ich in eine „ normale „ Steckdose einspeise, liege ich ja auch nur auf einer Phase meines Hausanschlusses.
    Also muß es gehen!

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    1. Natürlich. Sonst wären ja Millionen einphasig und auf Eigenverbrauch angeschlossene PV-Anlagen nicht wirtschaftlich.

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  8. Hallo, meine Name ist Rene.
    Ich habe eine Frage da ich so langsam nicht mehr durchsehe.
    Ich stecke das Balkonkarftwerk bzw den mitgelieferten Wechselrichter(ich gehe davon aus das er 1 phasig ist) in eine x beliebe Steckdose in meiner Wohnung und nutze dann diesen Strom egal
    aus welcher Steckdose in meiner Wohnung?
    Es ist also nicht so(oder doch so) das ich diesen eingespeisten Strom nur nutzen kann wenn er aus der selben Phase bezogen wird?
    Beispiel: Einspeisung Steckdose auf dem Balkon, an dieser Sicherung hängen dann nur Steckdose Balkon, Steckdosen Bad, sowie die Badbeleuchtung Bad. Nutze ich dann den eingespeisten Strom auch nur über diese Abnehmer? Oder auch an allen anderen Steckdosen und Lampen meiner Wohnung?
    Ich hoffe ich konnte meine Frage so einergermaßen rüberbringen.

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    1. Hallo, mein Name ist David und ich habe eine Plug&Play Anlage. So wie ich es verstehe, wirst Du den von der Solaranlage produzierten Strom nur auf der selben Phase "verbrauchen" wie eingespeist. Allerdings wird Dir überschüssiger Strom mit dem auf den anderen Phasen konsumierten Strom saldiert. Für letzteres gibt es im Blog ein Beispiel. Ich habe bei mir zu Hause einen Shelly 3em (Stommesser) installiert, da kann ich sehr schön sehen, welcher Strom auf welcher Phase fliesst. Meine Anlage ist auf Phase B (von A, B und C) installiert. Und nur auf Phase B sehe ich einen Minus Verbrauch.

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    2. Hallo!
      ich bin kein Elektrofachmann, aber ich versuche logisch zu denken.
      Wenn ihr alle auf der sicheren Seite sein wollt, dann tauscht einfach die 16 A Sicherung gegen eine 13 A Sicherung aus die für ein 1,5 Quadrat zulässig ist.
      so sollte es gewährleistet sein das die Leitungen nicht überlastet werden.
      Somit können auch 800 W sicher angeschlossen werden, da Wechselrichter (durch Verlust) und Module die Leistung in der Regel nur kurzfristig erbringen können.
      nach meiner Erfahrung sind es durchschnittlich (Süd) ca. 500 W.
      ich habe eine Versuchsanlage jetzt ein Jahr in verschiedene Richtungen, Neigungen getestet.
      Und richtig: es ist egal in welche Phase ich einspeise, der Zähler saldiert am Ende alle drei Phasen zusammen.
      Hans

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    3. Hallo David. Der Shelly zeigt alle 3 Phasen einzeln und auch eine Saldierung. Der Zähler des EWs könnte es ja anders abrechnen. Tut er aber nicht ;-)

      Also ja Rene: Der Zähler das EW tut bei der Abrechnung so, als gäbe es keine Phasen. Du sparst also die KWh ein, die du verbrauchst wenn du gerade erzeugst...

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  9. Hallo
    Bei der Phasenfrage bin ich noch nicht überzeugt. Ich habe anderswo gelesen, dass die Phasen sowieso einzeln gemessen werden, (und dann saldiert). Es wäre also durchaus denkbar, dass die Einspeisung auf einer Phase bei der Summierung ausgefiltert wird, oder? Und wie fuktioniert die Rückklaufsperre (die ich habe)?

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    1. Denkbar ist vieles. Ich habe seid 13 Jahren von keinen Fall gehört, bei dem die Phasen eine rolle spielen. Es wäre auch völlig unlogisch da auch grössere Anlagen bis 3.5kWp in CH und bis 5kWp in D einphasige Wechselrichter verwenden.

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    2. Hallo, ich glaube das ist nicht ganz richtig , bzw. reden wir etwas aneinander vorbei. Wird auch in vielen YT-Videos so "verkauft" , aaber : Gehen wir von den 3 Phasen aus und einem Zähler mit Rücklaufsperre. Als Beispiel : Ich habe auf jeder Phase 100 W Verbrauch, speise auf EINER Phase 200W ein. Dann wird auf dieser richtigerweise 0 Watt Verbrauch berechnet, die 2 x 100 auf den beiden anderen bleiben aber, da Drehstromzähler mit Rücklaufsperre (1.8.0) den Gesamtverbrauch so berechnen : Ptot = PL1 + PL2 + PL3 für PL1 + PL2 + PL3 > 0 , Ptot = 0 für PL1 + PL2 + PL3 < 0. Die "überschüssigen" 100 W werden also nicht von den anderen beiden Phasen abgezogen und somit ist es nicht unwichtig, auf welcher Phase ich einspeise. Das wäre es nur bei einem Drehstrom-Zweirichtungszähler (1.8.0 <> 2.8.0).

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    3. Man sollte sich schon entscheiden, ob man Fachleuten mit Erfahrung glaubt, die ihr Wissen begründen oder ob man sich ein Szenario ausdenken will, statt zB im Internet Fälle zu suchen, die die eigenen Zweifel unterstützen.
      Zur Sache, die Rücklaufsperre ist bei digitalen Zählern keine Sperre wie bei Drehscheibenzählern, sondern der fehlende Speicher oder gar die fehlende Auslesung bzw. Abrechnung. Auch die modernen Zähler saldieren über alle 3 Phasen.
      Nochmal: Alle einphasigen Anlagen hätten sonst seit 30 Jahren ein Problem mit dem Eigenverbrauch. Das ist aber wie eine Suche im Netz zeigt nicht der Fall.

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  10. Hallo an alle Fachleute und Erfahrungsträger, mein Name ist Helmut. Ich bin totaler Laie und möchte die Frage von Anonymus Rene nochmal aufgreifen und dazu konkret fragen: Wenn mein Balkonkraftwerk auf Phase A einspeist, wird der eingespeiste Strom dann ausschließlich von Verbrauchern verbraucht, die genau an dieser Phase anliegen? Erreicht also der eingespeiste Strom keinen Verbraucher, der an Phase B oder Phase C anliegt? Produziert das Balkonkraftwerk quasi umsonst, wenn an Phase A nichts verbraucht wird?

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    1. Hallo Anonym,
      Ich bin gerage im Aufbau meiner Balkonanlage, traue mich aber bei dem Wetter noch nicht aufs 45-Grad-Dach.
      Ich hatte die gleiche Frage und war mir bei meinem Digitalzähler mit Rücklaufsperre nicht sicher. Auch die Suche im Netz war nicht so richtig erfolgreich.
      Also ausprobiert mit Versuchsaufbau am Wohnzimmerfenster, 1 Modul bei wenig Sonne.
      Shelly mit Messung im Zählerschrank, schon installiert:
      31 Watt Einspeisung auf Phase A
      156 Watt Verbrauch auf B
      161 Watt Verbrauch auf C
      Shelly zeigt als Summe 286 Watt an, passt!
      Der Digitalzähler des EVU zeigt 288 Watt an. Die Anzeige ist recht träge , aber liegt sehr gut im erwarteten Bereich.
      Also eine Sorge weniger, bei genügend Eigenverbrauch wird nichts verschenkt.

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  11. Hallo Anonym B,
    Danke für den "Feldversuch". Das beruhigt sehr. Man darf also vermuten, dass der eingespeiste Solarstrom innerhalb der Einspeise-Phase zunächst Richtung Zähler marschiert und von dort zu den Verbrauchern weitergereicht wird, egal an welcher Phase die hängen. Hatte ich so vermutet, war mir aber sehr unsicher. Schade, dass keiner der Experten das schlüssig erklärt.

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    1. Steht das in den ersten Absätzen nicht klar genug? ;-)

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  12. Ich bekomme über einen einphasigen Wechselrichter PV-Strom aus einer 4kWp-Anlage. Soll für den Haushaltsstrom sein. Meine Erdwärmepumpe wird aber Drehstrom und einen Wärmepumpenstromzähler benötigen. Frage an die Fachleute: Lässt sich bei Überschuss aus der PV-Anlage die eine Phase auch über eine Kaskadenschaltung für die Wärmepumpe nutzen?

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    1. Das ist völlig unnötig. Wie beschrieben, zählt der Zähler alle 3 Phasen zusammen.

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    2. Geht nur mit Kaskaden-Schaltung. Der WP-Zähler misst dann Alles (bidirektional), der HH-Zähler den HH-Strom. Der günstige Wärmestrom berechnet sich aus der Differenz der beiden Zähler.

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  13. Da muss ich noch einmal nachfragen: Ich habe ja 2 Zähler, eine für den teureren Haushaltsstrom und einen für den billigeren Wärmepumpenstrom.

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    1. Der Haushaktsstromzähler ist bidirektional, bilanziert Verbrauch und Einspeisung Der Wärmepumpenzähler ist unidirektional. Ohne eine besondere Schaltung bezieht er nur Strom vom Versorger.

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    2. siehe oben ... Geht nur mit Kaskaden-Schaltung. Der WP-Zähler misst dann Alles (bidirektional), der HH-Zähler den HH-Strom. Der günstige Wärmestrom berechnet sich aus der Differenz der beiden Zähler.

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  14. Eine Frage. Kann ich von jeweils eine Phase eine Steckdose benutzen und dann 3 Balkonkraftwerke einspeisen?

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    1. Dazu müsste man sich ja auskennen ;-) Daher ist das leider nicht zulässig, wenn es auch technisch richtig wäre aber nicht pro Phase sondern pro Sicherung....

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  15. Hallo zusammen, ich bin gerade dabei mein Haus als Inselanlage auszurichten, also auch die hausinstallation komplett zu erneuern.

    Ich habe vor dazu 3 - 2polige Netzumschalter zu verbauen, um mechanisch von 3 Wechselrichtern mit je einer 24V und 100Ah lithiumbatrerie mit je einem laderegler als quasi 3 Phasen 3Neutralleiter insel auf Netzbetrieb umzuschalten.

    Jetzt frage ich mich, ob ich meinen alten 4 Kochfelder Herd mit Backofen ala kombi weiter betreiben kann wie gewohnt, oder ob ich den intern umbauen muss, und anstelle des 5x2,5mm2 als Herd Zuleitung nun eine 7x2,5mm2 Leitung verwenden muss, damit die Neutralleiter untereinander keine Verbindung bekommen.

    Würde das über die 5 adrige Leitung funktionieren, die jetzt schon liegt? Haut es mir dabei die wechselrichter kaputt oder funktioniert das, weil die 3Neutralleiter ja nicht synchronisieren ?!

    Stehe da gerade irgendwe gedanklich auf dem Schlauch und wäre für jede Hilfe dankbar..

    Liebe Grüße Fabian Elzer

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    1. Ok habe jetzt den Herd auseinander genommen und auf 2 Herdkreise mit je einer grossen und kleinen Herdplatte, je einer Phase und einem Neutralleiter, sowie den Backofen separat mit Phase und Neutralleiter umgeklemmt.
      Jetzt lege ich den Herd auf eine 7 adrige Zuleitung aus dem vertrilerschrank und kann sicher sein, dass alles gut geht :-) vielen Dank, dass ich meine Überlegungen hier niederschreiben durfte ^^
      Grüße

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  16. Hallo an alle.
    Ich habe seit ein paar Tagen eine kleine Solaranlage auf dem Dach ohne Speicher.
    Der Zähler ist noch nicht getauscht.
    Ich habe folgende Frage:
    Wenn ich z.B. 3000 W einspeise, dann sind das pro Phase ja 1000 W. Am Zähler blinken die drei Phasen L1..L3. Schließe ich jetzt einen Verbraucher mit z.B. 2000 W an einer Phase an, wird mir am Stromzähler ein Verbrauch angezeigt (rote LED blinkt) mit einem Wert von 1000 W. Beziehe und bezahle ich jetzt tatsächlich 1000 W? Ändert sich das mit Einbau des neuen bidirektionalen Zählers?

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    1. Es kommt meiner Meinung nach tatsächlich auf den Status des Zählers an, also bei neuem Zähler ist es dann egal, auf welcher Phase du verbrauchst oder an den Versorger einspeist, es wird dann gerecht saldiert. Mit dem alten Zähler (und angemeldeter PV) jedoch wird wohl jede Phase separat "abgerechnet" und dein Einspeisen nicht aufgerechnet (es sei denn, der (alte) Zähler zählte rückwärts).

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  17. Hallo zusammen. 3phasen PV 11kwp ohne Akku, 3phasen W'aermepumpe, 3ph Herd, ev Walbox geht dies mit zusetzlichem 1phAkku in der Schweiz EFH. Mein Wechselrichter 4 Jahre alt hat 3 belegte Srings ich bin an der Ueberlegung eine 50Volt LVD Akku zuzulegen da diese preislich interresanter waeren.
    Habe ich Euch richtig versanden bis 3.5kw darf man in der Schweiz Einphasig darueber 3phasig anschliessen? Eine 3ph WP an 1ph Solarakku rechnet sich dies?
    Danke fuer Eure Meinungen

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    1. Akkus lohnen sich ausser für Spass nie. Ob der Akku den Eigenverbrauch auf einer oder 3 Phasen erhöht ist egal. Der Zähler saldiert. die 3 Phasen sind nur technisch von Interesse (mehr Leistung) aber nicht für sonstige Fragen.
      Sehr oft kann man an bestehende Wechselrichter noch Module anschliessen. Das klären wir aber lieber direkt ;-) mehr Module lohnen sich immer.

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  18. 1.Ich plane einen 3 phasen WR aber zur Zeit habe ich nur eine Phase. In 1 bis 2 Jahren kommen ev. 22 kW und 3 Ph. Wird es funktionieren? Kan es jeder 3 Ph. WR oder nur spezielle?
    2. Von der Belastung her(Verbrauch) ist oft jeder Phase unterschiedlich belegt. Besteht hier nicht die Gefahr, daß ich von mir selbst erzegten Strom durch Umweg über den Stromzähler zu meinen Kosten anrechne?
    3. Technisch gesehen sehe ich keinen Problem an jedem Stromkreis einer Sicherung jeweils einen p&p 800 kW BK an einer guten Shuko Dose anzuschließen. Damit kann ich an einer Phase 1 bis 6 BK anschließen. Jede Dose (mit 2,5 mm2 und Erdung) verträgt dauerhaft locker z.b. 2kW.
    Somit habe ich theoretisch ca. 4,8 kW innerhalb einer Phase verfügbar und das ohne Einsatz von
    "Geldhungrigen" Elektrik Terroristen.
    Rechtlich gesehen ist es dann die Frage: Ist es erlaubt?

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    1. 1+2 Vergiss einfach die Phasen. Der Zähler saldiert und Wechselrichter die stärker als 3.5kW sind sind bei uns immer 3-phasig.
      3 Jein. Technisch nicht Phasen sondern separat abgesicherte Leitungen! Nur auf die kommt es an. Rechtlich ganz klar nein. Wo kein Kläger kein Richter... aber bei so grossen Anlagen ist eine Anmeldung ganz klar von Vorteil, weil man sonst auf Vergütungen verzichtet!
      Ich würde nicht so scharf urteilen. Terroristen sitzen woanders... Unser Netz ist super stabil und super sicher. Ich wäre auch für etwas mehr Freiheit aber woanders in der Welt wo man macht was man will, funktioniert auch vieles nicht....

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  19. Wenn der FI Schalter(Hauptschalter) aus ist haben wir noch die Solar Einspeisung egal ob BK 800W oder WR z.b. 3 kW an den Schukos?

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    1. Wenn die Anlagen an der Steckdose hängt die vom FI abgeschaltet wird geht der Wechselrichter aus. Er muss aus gehen. Ein FI ist normal kein "Hauptschalter" aber es kommt natürlich vor, dass das ganze Haus an einem FI hängt was nicht besonders sinnvoll ist, da FIs heute nicht mehr teuer sind.

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  20. Gerade mit dem Stromversorger telefoniert: Alles was verbraucht wird, wird abgerechnet. Beispiel:
    Phase 1: 100
    Phase 2: 100
    Phase 3: 100
    Einspeisung Phase 1: 500
    Abrechnung: 0+100+100=200
    Zwei-Richtungs-Zähler zeigt an: 400 für Einspeisung.
    Vergütung für Einspeisung oder Verrechnung: 0
    Bei Vertrag mit Netzbetreiber einige wenige Cent Vergütung.
    Bei meinem Netzbetreiber grundsätzlich keine Vergütung und kein Vertrag möglich bei sogenanntem Balkonkraftwerk.
    Ergo: 3-Pasen-Einspeisung sinnvoller

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    1. Entweder liegt hier eine Fehlinformation oder eine absolute Ausnahme vor. Wenn es mir wichtig wäre, würde ich zB einen Shelly 3EM installieren, da kann man es selber kontrollieren. Wie gesagt eine absolute Ausnahme ich kenne keinen bestätigten solchen Fall und auch keinen Kollegen der das erlebt hat.

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  21. Hallo zusammen, mein Name ist Mani
    Seit langem habe ich das Ein/Drei Phasen Problem bezogen auf die Verwendung eines Stromspeichers.
    Mein 3Phasen WR ist nicht mit dem angeschlossen Akku kompatibel und es kommt immer wieder zu Problemen.
    Also: Akku soll nun an einen separaten Einphasen WR angeschlossen werden.
    Funktioniert das mit dem saldierenden Zähler oder kann ich dann nur auf dieser einen Phase L1 vom WR beziehen und Verbraucher auf L2 und L3 nehmen nur Netzstom ?
    Dann würde die Rechnung nur mit einem 3Pasen WR aufgehen , oder ?


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    1. Der Zähler weiss nicht woher der Strom kommt, er saldiert alles. Das ist kein Problem, einfach vergessen ;-)

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  22. Ich habe ein 5-poliges Kabel, 2,5 qmm, 16 A abgesichert, in der Garage und somit alle drei Phasen zur Verfügung. Könnte ich mir nun auf dem Dach drei Balkonkraftwerke a' 600 Watt installieren und je Phase eines anschließen oder würde dadurch der Nullleiter überlastet?

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    1. 230V * 16A * 3 = 11kWh also pro Phase 3.68kWh. 3 * 600W wären 1.8kW und daher technisch kein Problem. Erlaubt ist es nicht. Ausserdem spielen die Phasen keine Rolle sondern die einzeln abgesicherten Leitungen (was bei 3 Phasen natürlich der Fall ist).

      Übrigens macht es nicht so viel Sinn 3 x 600W zu betreiben da ist man nicht weit von der 2kWp Schwelle der Subventionen entfernt, die zumindest einen Teil der Anschlusskosten bezahlen.

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  23. Kleine Ergänzung: In Deutschland darf pro Phase nur 4,6 KW eingespeist werden. Eine PV Anlage, die etwa 6 KW produzieren könnte und mittels einen 1ph Wechselrichter arbeitet wie dem SolarEdge SE5000H kann also nur max. 4,6 KW AC seitig nutzen und wird - wenn der WR nicht etwa DC seitig eine Batterie lädt- niemals ihre Leistung nutzen können jnf automatisch auf 4,6 KW begrenzt werden.
    Solange MSN also unter rubd 5KWp PV bleibt ist ein 1phWR okay, über 5KWp muss ein 3phWR genutzt werden, um keine Energie zu verschenken.

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