Posts

Es werden Posts vom August, 2019 angezeigt.

All in one: Einspeisung, Eigenverbrauch, Notstrom, Akku ....

Bild
Immer mehr Menschen wollen die verschiedenen Möglichkeiten den selber produzierten Solarstrom zu verwenden kombinieren: - Eigenverbrauch - Speichern - Einspeisung - Eigenverbrauchsgemeinschaft (EVG) - Notstrom (verschieden langer Unterbruch, meist reduzierte Leistung) - Inselbetrieb / Ersatzstrom - USV (Unterbrechungsfreie Stromversorgung vor allem für EDV wichtig) Kombinationen erfordern ausgeklügelte Regeltechnik, Messtechnik, Einhaltung verschiedener Normen und die Berücksichtigung der verschiedenen Bedürfnisse. Das alles ist mit einer Kombination verschiedener Geräte kaum machbar, meist sogar unmöglich und immer teuer. Teuer bedeutet hier 5-stellig. Ganz kurz: Günstig unter 5000€/CHF kann man einen kleinen Speicher mit Eigenverbrauchserhöhung um 20-40% erhalten. Notstrom / Ersatzstrom auf einer Phase ist möglich. Bei Neuanlagen oder einem neuen Wechselrichter kostet das ähnlich viel zusätzlich. Die Auswahl ist allerdings eingeschränkt und PV-Nutzung ohne

Wann und wie ist Ost/West Montage möglich?

Bild
Folgende Faktoren sind zu berücksichtigen: 1 Anlagengrösse 2 Die Verbrauchskurve 3 Reihen oder Parallelschaltung der Module? 3a V: Die min./max. zulässige Spannung des Wechselrichters 3b A: Der max. Strom des Wechselrichters 6 Einsatz von Moduloptimisern 7 Abregelung auf 600W 1 Anlagengrösse Wer einen im Verhältnis zur Anlage geringen Verbrauch hat, der wird durch eine andere Ausrichtung nicht viel gewinnen, da durch die grosse Anlage fast immer mehr erzeugt wird, als verbraucht. 1 Die Verbrauchskurve Erzeugung und Verbrauch müssen wenn möglich aufeinander abgestimmt werden. Typisch: Mittags produziert die Anlage am meisten und es ist keiner daheim. Deshalb ist es meist, aber längst nicht immer, sinnvoll morgens und abends mehr zu erzeugen und am Mittag weniger. 3 Reihen oder Parallelschaltung der Module? Nicht immer kann man frei zwischen Reihen- und Parallelschaltung der Module wählen. Reihenschaltung ist bei unterschiedlicher Ausrichtung nur durch

Zulässigkeit von Balkonkraftwerken (Plug&Play) in Deutschland (EU?)

Bild
​Vorweg: Es wird in den Anwendungsrichtlinien der VDE von "Steckerfertigen Erzeugungsanlagen" gesprochen, nicht von Plug&Play-PV-Anlagen , Balkonkraftwerken, Mini-PV-Anlagen etc... Gemeint ist aber das Selbe. Kurz: 600W ist erlaubt wenn die Anlage beim EW und bei der Bundesnetzagentur  gemeldet wird . Was die Sache kompliziert macht: Bei VDE kann man lesen: Die anschliessbare Leistung sei abhängig vom Leiterquerschnitt und von der Strombelastbarkeit der Steckvorrichtung... Letzteres setzt aber einen Fachmann oder eine Anlage voraus die die Belastung der Leitung überwacht! Detailliert: Inzwischen steht in der VDE- Anwendungsregel VDE-AR-N 4105:2018-11 Wird eine steckerfertige Erzeugungsanlage mit einer maximalen Leistung von SAmax ≤ 600 VA je Anschlussnutzeranlage über eine vorhandene spezielle Energiesteckdose (z. B. nach VDE V 0628-1) angeschlossen, ist das Formular „Anmeldung einer steckerfertigen Erzeugungsanlage bis 600 VA“ anzuwenden​. Die Neur